Richtig gendern in wissenschaftlichen Arbeiten
So formulierst du gendergerecht deine Arbeit
Gendern ist in einer wissenschaftlichen Arbeit ein absolutes Muss. Es gibt mehrere Möglichkeiten für gendergerechtes Formulieren. Wie beim Zitieren ist auch hier wichtig, dass du dich für eine Form entscheidest und diese in deiner gesamten Bachelorarbeit verwendest.
Die Genderarten für deine wissenschaftliche Arbeit
Binnen-I: z.B. StudentIn, RechtsanwältIn
Paarform: z.B. Studentinnen und Studenten, ein Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin
Schrägstrich: Ein/e Student/in, der/die Professor/in
Wenn in deiner Arbeit ein Ausdruck, den du gerne gendern möchtest, besonders häufig vorkommt, überlege dir, ob du diesen nicht etwa durch eine geschlechtsneutrale Bezeichnung ersetzen kannst: zB die Betreuerin/der Betreuer könnte zu die Betreuungsperson werden.
Außerdem gibt es noch den so genannten Gender Gap. Hierbei sollen traditionelle Geschlechterrollen aufgeweicht werden und auch Intersexuelle, Transgender oder Transsexuelle berücksichtigt werden: Jede_r Student_in oder der*die Student*in